Drei Jugendcircuit presented by Babolat: Gelungener Start in Wolfsberg und Wien
Mit neuem Konzept, neuem Namen und neuen Partnern ist letzte Woche der Startschuss zum Drei Jugendcircuit 2024 presented by Babolat gefallen. Die U14-Youngsters schlugen beim Tennisclub Neudau in Wolfsberg beim Turnierleitungsduo Julia Adlbrecht und Gernot Dreier auf, während die heimischen U12- und U18-Nachwuchsasse beim ersten Turnier beim Colony Club im 14. Wiener Gemeindebezirk unter der Regie WTV-Vizepräsident Johannes Graski einliefen. Beide Austragungsorte zeichneten sich nicht nur durch die exzellente Organisation aus, sondern konnten auch mit hochklassigem Jugendtennis aufwarten.
Fronek mit doppeltem Coup in Wolfsberg
In der mittleren Altersklasse in Kärnten gelang Kara Fronek ebenfalls ein Doublegewinn. Die topgesetzte 13-Jährige entschied sowohl die Einzelkonkurrenz durch ein 6:3, 6:4 im Wiener Finale gegen Julia Ehrenberger als auch das Doppel mit Yara Ortner (STTV) ohne einen Satzverlust für sich. Mit Sebastian Pock triumphierte bei den Burschen U14 zwar ein ungesetzter, aber der vom ITN her zugleich stärkste Spieler im Hauptfeld. Der Steirer rang beim Titelkampf den viertgereihten Ferdinand Grasl (NÖTV) mit 6:2, 4:6, 6:4 nieder. Über den Doppelcoup durften die zweitpositionierten Kian Kren (WTV) und Santo Agnello (STTV) jubeln.
Schmidhofer in Wien ebenfalls mit Double
In der Bundeshauptstadt avancierte Marie Schmidhofer zur Spielerin des Turniers. Die Topgesetzte sicherte sich durch ein 6:2, 6:0 im rein oberösterreichischen Finale gegen Zoey Zandomeneghi nicht nur ohne Satzverlust den U12-Einzeltitel, sondern im Doppel an der Seite ihrer Endspielgegnerin mit lediglich vier Spielverlusten in drei Matches das Double. Bei den jüngsten Burschen musste Lionel Frießnegg (STTV/2) erst beim Endspiel seinen ersten Satzverlust hinnehmen, drehte dieses jedoch noch zu einem 3:6, 6:3, 6:2 über Fabian Leitner (OÖTV/5). Der Doppelsieg ging an die viertgereihten Ararat Danilyan (NÖTV) und Yoann Tretton (WTV).
Bei den Mädchen U18 durfte sich indes Stella Horacek über den Pokal und die Medaille für den ersten Platz, jeweils bereitgestellt durch Pokale Bauer, freuen. Die drittgereihte Kärntnerin gab sich im Titelkampf beim 6:1, 6:0 gegen die zweitgesetzte Marie Schuler (TTV) keine Blöße und in vier Matches insgesamt gerade mal neun Games ab. Im Doppel triumphierte das VTV-Duo Anna Payer und Athina Ströhle gleichfalls ohne Satzverlust. Bei den Jungs wurde Alexander Gschiel seiner Favoritenrolle gerecht: Der topgesetzte Burgenländer blieb ebenso ohne Satzverlust und konnte im Endspiel den aufzeigenden Qualifikanten Moritz Lehrner-Melzer (WTV) mit 7:5, 6:2 stoppen. Hier setzten sich beim Doppelbewerb die NÖTV-Junioren Elias Trausmuth und Bastian Berenz durch.