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ATP Mallorca: Ofner feiert ersten Sieg in der Rasensaison

Dominic Thiem unterliegt hingegen beim Duell Grand-Slam-Champion gegen Tennisentertainer.
Verfasst von: Manuel Wachta, 24.06.2024
© Mallorca Championships / Manuel Queimadelos
Sebastian Ofner

Aller guten Dinge sind drei: Nach den knappen Auftaktniederlagen in Stuttgart (ATP 250) und Halle (ATP 500) in den letzten Wochen hat es für Sebastian Ofner bei seinem dritten Start in der Rasensaison nun mit einem ersten Erfolgserlebnis geklappt. Der 28-Jährige gewann bei den Mallorca Championships presented by waterdrop® in Calvia am Montag diesmal hauchdünn sein Erstrundenmatch. Der Steirer (ATP 54) rang den einheimischen Mallorquiner Jaume Munar (ATP 63) nach über zweistündigem Kampf mit 3:6, 6:4, 7:6 (4) nieder. Im Achtelfinale des ATP-250-Events auf der spanischen Urlaubsinsel trifft Ofner hiermit am Dienstag im dritten Spiel nach 12:00 Uhr MESZ auf seinen Doppelpartner auf Mallorca, den fünftgesetzten Italiener Luciano Darderi (ATP 37). Für Dominic Thiem gab es bei seinem ersten Auftritt seit dem Aus in der zweiten Qualifikationsrunde der French Open in Paris dahingegen kein Erfolgserlebnis. Der Niederösterreicher (ATP 134) musste sich zum Auftakt dem an sechs gereihten, französischen Publikumsliebling Gael Monfils (ATP 40) nach 1:18 Stunden Spielzeit mit 3:6, 6:7 (3) geschlagen geben.

Ofner fällt nach Nervenschlacht ein Stein vom Herzen

Ofner hatte alle drei vorangegangenen Duelle mit Munar verloren, dieses Mal gelang ihm dafür die Revanche. Schon im ersten Satz führte er mit 3:1, gewann dann aber nur noch drei Punkte. Daraufhin fand er wieder zu seiner Linie und hatte im alles entscheidenden Tiebreak des dritten Durchgangs letztlich doch das bessere Ende für sich. Der Stein, der ihm vom Herzen falle, sei „schon größer, weil ich finde, dass das jetzt kein wirklich gutes Match von mir war“, bekannte der St. Mareiner direkt nach dem Sieg. „Ich habe ziemlich gestruggelt, es ist ganz anders zu spielen als in Stuttgart oder Halle.“ Er habe im ersten Satz „das Feeling verloren“, aber sich danach „einfach durch Kämpfen und Dranbleiben“ zum Sieg gefightet. Die Kurzentscheidung geriet merklich zur Nervensache: „Wenn man in den ersten zwei Matches auf Rasen ein Tiebreak von vier gewinnt und zweimal so eng verliert, dann schaltet sich irgendwann der Kopf ein, wenn es wieder so eng ist. Deshalb war es jetzt mal richtig gut, dass ich da drübergekommen bin.“ Gegen Darderi vermutete er „eine offene Partie. Ich glaube, dass ich jetzt auch ein bisserl mehr drinnen bin.“

Thiem genießt sein Rasen-Intermezzo

So wie Munar gegen Ofner verlor auch Thiem gegen Monfils seine weiße Weste, hatte er doch bis dahin in keiner der Partien gegen den Ex-Weltranglistensechsten auf dem Platz den Kürzeren gezogen. Der US-Open-Sieger 2020 kassierte gegen den Tennisentertainer bei den einzigen Breakchancen im ersten Satz „ein bisschen unnötig das Break“ zum 2:4 – trotz ausschließlich ersten Aufschlägen im Feld: „Das sollte natürlich nicht sein.“ Und im zweiten Durchgang machte er bei 2:2 und 0:40 zwar die einzigen Breakmöglichkeiten zunichte, hatte aber im Tiebreak das Nachsehen: „Ein, zwei schlechte Bälle von mir, und das hat’s dann entschieden.“ Thiem, der eine Hauptbewerbs-Wildcard des Veranstalters e|motion bekommen hatte, befand trotzdem: „Es hat echt Spaß gemacht, zu spielen. Es waren Topbedingungen – auch eine richtig coole Atmosphäre. Ich finde, wir haben beide gut serviert. Er hat sehr gut aufgeschlagen, die meiste Zeit zwischen 215 und 220 km/h – da habe ich eine Zeit gebraucht, bis ich mich darauf eingestellt habe.“ Seine Schläge hätten jedoch gut gepasst, er fühle sich auch wohl. Einzig der Spielfluss und „vielleicht auch ein bisschen die Reaktion beim Return“ hätten gefehlt, sonst sei es okay gewesen. Die starke Unterstützung, auch der vielen jungen Fans, freute Thiem sehr. Er bleibe noch ein wenig auf Mallorca, das für ihn zum Intermezzo auf Rasen wurde, denn in Wimbledon erhielt er keine Main-Draw-Wildcard. In ein paar Tagen gehe es für ihn wieder zurück auf Sand – zur Vorbereitung auf die ATP-250-Turniere in Gstaad und bei seinem Heimspiel in Kitzbühel: „Ich freue mich noch auf einen letzten europäischen Sandplatz-Sommer.“

| Mallorca Championships / Manuel Queimadelos
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