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French Open: Ofner kennt seinen Erstrundengegner
Nach der verletzungsbedingten Absage von Julia Grabher, die eine Nachbehandlung an ihrem operierten Handgelenk benötigt, ist Sebastian Ofner derzeit der einzige rot-weiß-rote Beitrag in den Einzel-Hauptbewerben der French Open in Paris. Am Donnerstag ist beim zweiten Grand-Slam-Turnier des Jahres nun die Auslosung vorgenommen worden. Dem 28-Jährigen hat diese eine lösbare Aufgabe beschert: Der Steirer (ATP 45) trifft in der ersten Runde auf den französischen Wildcard-Spieler Terence Atmane (ATP 120), der zuletzt mit einem Drittrundeneinzug beim ATP-Masters-1000-Event in Rom seine ersten zwei ATP-Hauptfeldsiege verzeichnet hatte.
Ofner kann gegen Atmane auch auf persönliche Erfahrungswerte zurückgreifen, sind die beiden sich doch bereits zweimal gegenübergestanden. Beim ATP-Masters-1000-Turnier in Paris-Bercy Ende Oktober 2023 hatte sich Ofner in der ersten Runde der Qualifikation knapp mit 5:7, 7:5, 6:4 durchgesetzt, Mitte März 2024 hatte sich Atmane beim ATP-175-Challenger in Phoenix in der ersten Hauptrunde mit einem ebenso engen 7:6 (5), 1:6, 6:4 revanchiert. Sollte Ofner im dritten Duell – dem ersten auf Sand – diesmal die Oberhand behalten, würde im Anschluss der auf 20 gesetzte Argentinier Sebastián Báez (ATP 20) warten, sofern sich der Sieger der Generali Open Kitzbühel 2023 seinerseits gegen einen Qualifikanten oder Lucky Loser zu behaupten vermag.
Ofner hat aus dem Vorjahr seinen sensationellen erstmaligen Einzug in ein Grand-Slam-Achtelfinale zu verteidigen. Die inklusive erfolgreicher Qualifikation eroberten 205 ATP-Punkte stellen sein bisher wertvollstes Ergebnis dar. Im Worst Case droht ihm dennoch nur ein Rückfall auf eine Position um 60 im ATP-Ranking, konnte er sich doch bereits ein schönes Punktepolster zurechtlegen.
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