Babolat engagiert sich für Schutz von Minderjährigen im Sport
Der Babolat Cup ist ein außergewöhnliches Event, das von Carlos Alcaraz als Schirmherr unterstützt wird. Mehr als 2500 Teilnehmer:innen verteilten sich auf 40 Qualifikationsturniere in sieben europäischen Ländern, bevor das Masters-Finale am vergangenen Wochenende in Lyon stattfand. 2009 von Babolat ins Leben gerufen, richtet sich der Wettbewerb an europäische Talente unter zwölf Jahren, sowohl Mädchen als auch Jungen. Auch in diesem Jahr war der Babolat Cup ein großer Erfolg. Nur wenige Schritte vom Sitz von Babolat entfernt, bot das Finale der Veranstaltung die Gelegenheit, eine Partnerschaft mit der 2017 von Angélique Cauchy gegründeten Vereinigung „Rebond“ zu unterzeichnen.
Bewusstsein schaffen und Gewalt gegenüber minderjährigen Sportlern verhindern
Babolat setzt sich an der Seite von Cauchy für den Schutz von Minderjährigen im Sport ein. Beim Masters-Finale des Babolat Cups, das an diesem Wochenende auf den Plätzen der All In Academy in Lyon stattfand, unterzeichnete Eric Babolat im Namen der Marke eine Partnerschaft mit der 2017 von Cauchy gegründeten Organisation „Rebond“. Cauchy, ehemalige Nummer zwei der französischen Juniorinnen und Autorin des Buches „Si un jour quelqu’un te fait du mal“ („Wenn dir eines Tages jemand wehtut“), war um die Jahrtausendwende Opfer sexueller Gewalt durch ihren Tennislehrer. Sie war an diesem Samstag in Lyon anwesend und sprach in einer Konferenz über die Unterstützung, die ihre Organisation minderjährigen Opfern sexueller Gewalt im Sport bietet.
Dieses sensible Thema nahm Babolat zum Anlass, sich konkret an der Seite von Cauchy zu engagieren, um ihre Stimme zu verstärken und den Schutz von jungen Athlet:innen zu fördern. Éric Babolat erklärte dazu: „In den letzten Jahren haben mutige Stimmen den Schweigekreis über Gewalt durchbrochen. Mit unserem Engagement an der Seite von Angélique Cauchy und der Organisation ‚Rebond’ möchten wir einen wichtigen Beitrag zu diesem befreienden und rettenden Impuls leisten. Es gibt immer Möglichkeiten zur Verbesserung – lassen Sie uns diese ergreifen!“
Die Partnerschaft, die zum Schutz und zur Prävention ins Leben gerufen wurde, umfasst konkrete Maßnahmen auf dem Spielfeld, die sich an alle Akteur:innen im Tennissport richten: Trainer:innen, Eltern, Vereinsverantwortliche und junge Athlet:innen. Die Babolat-Seminare werden als Austauschplattformen dienen, bei denen Cauchy Trainer:innen sensibilisieren wird. Der Babolat Cup wird ein privilegierter Moment sein, um diese wichtige Botschaft zu verbreiten, und Cauchy wird bei jeder Finalrunde sprechen. Weitere Initiativen sind geplant, wie eine wandernde Fotoausstellung, die durch Vereine, Rathäuser und Schulen tourt, ein Ethik-Kodex, der von den Partnertrainer:innen unterzeichnet wird, sowie die Bereitstellung von Lehrmaterialien bei jeder Babolat-Veranstaltung, um Präventions- und Schutzbotschaften weit zu verbreiten. Dieses Programm wird auch international ausgeweitet, dank der weltweiten Präsenz von Babolat in 150 Ländern.
Ein außergewöhnliches Turnier: Die Babolat Cup 2024
Auch auf den Tennisplätzen wird die Ausgabe 2024 des Babolat Cups Geschichte schreiben. Unterstützt wurde sie von Carlos Alcaraz, dem Sieger der Veranstaltung im Jahr 2017, der damals bereits mit einem Babolat-Schläger spielte. Die diesjährige Ausgabe feierte vielversprechende Talente, die weit mehr als nur einen Titel bei einem der wichtigsten Turniere ihrer Altersklasse gewannen. Die Sieger in Lyon, auf den Plätzen der All In Academy unter der Leitung von Thierry Ascione und Jo-Wilfried Tsonga, kamen aus Österreich: Marie Schmidhofer und Luca Sageder haben das Privileg, eine Woche in der Rafa Nadal Academy in Manacor zu trainieren – in der Heimat des legendären spanischen Champions, der seine gesamte Karriere unter der Babolat-Flagge verbrachte.
Der Babolat Cup hat inzwischen eine enorme Reputation erlangt und wurde von den nationalen Verbänden anerkannt. Noch nie haben so viele Spieler:innen aus sieben verschiedenen Ländern (Frankreich, Italien, Großbritannien, Spanien, Deutschland sowie erstmals aus den Niederlanden und Österreich) teilgenommen. Die Babolat-Teams haben im Laufe des Jahres in jedem beteiligten Land nationale Serien in den Partnerclubs der Marke organisiert. Die Gewinner:innen der nationalen Qualifikationsphasen hatten außerdem die Möglichkeit, einen exklusiven Erlebnistag hinter den Kulissen von Wimbledon zu verbringen – auf den berühmten Rasenplätzen in London und mit den Profispieler:innen des Babolat-Teams. Während des Finales der Babolat Cups trafen sie auch auf Dominic Thiem (US-Open-Sieger 2020), Jo-Wilfried Tsonga (ATP-Nummer fünf im Jahr 2012), Botic van de Zandschulp (der letzte Spieler, der Rafael Nadal in einem Davis-Cup-Finale besiegte) und Niels Vink (doppelter paralympischer Champion 2024 im Quad). Diese vier Champions spielten am Samstag mit vielen Kindern Tennis.
Ein voller Erfolg, auf den Éric Babolat stolz ist: „Ich freue mich sehr über die Bedeutung, die der Babolat Cup inzwischen erlangt hat. Dieser Wettbewerb ist ein weiteres Beispiel für unser Know-how und unsere Verankerung vor Ort, da Babolat mehr als 20.000 Clubs in über 150 Ländern unterstützt. Die Marke steht an der Seite junger Spieler:innen, um ihnen zu helfen, sich zu entwickeln, zu gedeihen und zu gewinnen. Eine Konstante seit 150 Jahren.“
Über Babolat
Als Innovationspionier erfand Babolat 1875, im selben Jahr, in dem die Tennisregeln festgelegt wurden, die Tennissaiten. Babolat ist das älteste internationale Unternehmen, das auf Tennis spezialisiert ist. Große Champions wie René Lacoste (Frankreich), Suzanne Lenglen (Frankreich) und Björn Borg (Schweden) spielten mit VS-Saiten. 1994 brachte Babolat die erste Schlägerserie auf den Markt und gewann 1998 mit Carlos Moya (Spanien) den ersten Grand Slam – der erste von vielen. Babolat ist seit fünf Generationen in Familienbesitz und eine innovative Marke, die ein komplettes Sortiment an Ausrüstung für alle Tennis-, Badminton- und Padel-Liebhaber:innen anbietet, darunter Schläger, Saiten, Schuhe, Bekleidung, Bälle, Taschen und Zubehör.
Babolat stattet offiziell mehr als 500 Profisportler:innen weltweit aus, darunter die Spanier Rafael Nadal, Carlos Alcaraz und Juan Lebron (Weltranglistenerster im Padel 2019, 2020, 2021, 2022). Babolat ist in 20.000 Clubs in 150 Ländern vertreten und hat weltweit zehn Tochtergesellschaften (USA, Japan, Frankreich, Italien, Spanien, Großbritannien, Deutschland, Österreich, Belgien und China). Babolat ist stolz auf seine exklusiven Partnerschaften mit großen internationalen Marken wie Wimbledon, Club Med, Automobili Lamborghini und Michelin.