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Alpstar Ladies Open Vienna W75: Kraus gelingt Österreich-Double

Nach Amstetten gewinnt die rot-weiß-rote Nummer zwei auch ihr ITF-W75-Heimturnier in Wien.
Verfasst von: Presseaussendung / Redaktion, 07.09.2025
© facebook / UTC La Ville
Bei der Siegerinnenehrung von links nach rechts: Siegerin Sinja Kraus, Finalistin Miriam Bianca Bulgaru.

Sie hat’s tatsächlich geschafft: Sinja Kraus ist das Österreich-Double gelungen. Die 23-jährige Wienerin konnte vier Wochen nach ihrem Sieg beim ITF-W75-Sandplatzturnier in Amstetten nunmehr auch jenes beim UTC La Ville im 23. Wiener Gemeindebezirk für sich entscheiden. Die Nummer zwei der Setzliste (WTA 129) bezwang am Sonntag im Endspiel des Alpstar Ladies Open Vienna W75, vor den Augen von unter anderen ÖTV-Sportkoordinatorin und -Billie-Jean-King-Cup-Kapitänin Marion Maruska, die fünftgesetzte Rumänin Miriam Bianca Bulgaru (WTA 200) nach 2:03-stündigem Kampf mit 3:6, 6:2, 6:3. Diese hatte im Halbfinale den sensationellen Erfolgslauf der erst 15-jährigen Tirolerin Anna Pircher (WTA -) durch ein 6:1, 6:4 beendet. „Es war auf jeden Fall ein taffes Match“, befand Kraus nach dem Finale. „Ich war supernervös und bin gar nicht gut ins Match reingestartet. Ich habe es dann aber super rausgefightet“, freute sie sich im ORF-Siegerinneninterview über ihren insgesamt bereits 13. ITF-Damentitel, den vierten in dieser Saison und den dabei dritten in der W75-Kategorie nach Székesfehérvár (Ungarn) und eben Amstetten.

„Einer meiner größten Erfolge“ – und jetzt peilt Kraus die Top 100 an

„Es ist einer meiner größten Erfolge – und ich bin sehr, sehr stolz und sehr, sehr froh, dass ich heute hier den Titel holen konnte“, strahlte die Lokalmatadorin, die ihrerseits im Halbfinale ÖTV-Shootingstar Lilli Tagger (WTA 393) mit 6:4, 6:1 eliminiert hatte. „Es war als Wienerin ein richtiges Heimspiel für mich, da will man natürlich besonders gut spielen. Nach Amstetten wollte ich auch hier gewinnen, und dann war da plötzlich die Zitterhand da“, erklärte sie ihre anfängliche Nervosität. „Ich bin aber bei mir geblieben und habe auf meine Stärken vertraut. Ich habe mein Spiel angepasst, bin mehr ins Feld reingegangen, und dann ist auch das Selbstvertrauen gekommen“, sagte die derzeitige Weltranglisten-129., die sich am Montag durch ihren Turniersieg um eine Position nach vorne schieben wird (da ihr parallel auch Punkte aus der Wertung fallen). „Ich würde gerne bis zum Jahresende die Top 100 knacken. Das ist aber nicht leicht, da die Dichte sehr groß ist. Der Titel zeigt aber, dass ich auf dem richtigen Weg bin.“

Lob von Bulgaru: „Die Organisation war unglaublich gut“

Finalgegnerin Bulgaru gratulierte ihrer Kontrahentin fair zum Sieg und verlässt Wien trotz der Niederlage mit einem guten Gefühl: „Es war ein sehr schwieriges Match. Sinja ist eine sehr gute Spielerin. Es war aber trotzdem eine gute Woche für mich“, erklärte sie. „Wien ist meine Lieblingsstadt, und die Organisation war wirklich unglaublich gut“, lobte die Rumänin die Turnierorganisation rund um Veranstalter Raimund Stefanits, Turnierdirektor Christoph Niedhart, Peter Aschauer, Bettina Mottl, Claus Lippert und einige Weitere. Das Turnier durfte sich über die ganze Woche über ein sehr erfreuliches Zuschauer:inneninteresse erfreuen. „Wir hatten in der gesamten Turnierwoche um die 2500 Zuschauer:innen auf der Anlage“, so Stefanits, der neben den heimischen Erfolgen von Kraus, Tagger und Pircher vor allem das umfangreiche Rahmenprogramm hervorhob. „Es war eine unvorstellbare Woche. Der große Aufwand hat sich gelohnt. Es herrschte eine super Stimmung auf der Anlage“, sagte Stefanits, der extra für das Turnier heuer erstmals eine Tribüne für 200 Personen errichten ließ.

Nach der 19. Ausgabe ist vor dem Jubiläumsturnier

Nächstes Jahr soll mit der 20. Auflage ein Jubiläumsturnier stattfinden: „Wir wollen natürlich, dass es so weitergeht. Wir werden in Kürze die Sponsorengespräche starten und wollen weiterhin in dieser Liga bleiben und in einem ähnlichen Rahmen agieren wie heuer. Dafür benötigen wir aber auch ein dementsprechendes Budget.“

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