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Erste Bank Open durchbrechen die Schallmauer von 70.000 Besuchern
Spektakuläres Tennis, Top-Entertainment rund um die Matches und ein neuer Zuschauerrekord: Die Erste Bank Open 2022 waren ein voller Erfolg. Dementsprechend zufrieden zogen Turnierdirektor Herwig Straka, Sportstadtrat Peter Hacker, Gerda Holzinger-Burgstaller, CEO der Erste Bank, und Matthäus Zelenka, Geschäftsführer der Wiener Stadthalle, am Finalsonntag im Rahmen einer Pressekonferenz Bilanz. Erstmals konnte die „Schallmauer“ von 70.000 Besuchern in der Wiener Stadthalle sowie bei Erste Bank Open 2 Go auf dem Gelände des Wiener Eislauf-Vereins am Heumarkt durchbrochen werden.
„Vor ein paar Jahren haben wir von solchen Zuschauerzahlen nur träumen können, aber jetzt sind sie Realität. Es war kein Selbstläufer, dorthin zu kommen, sondern da steckt viel Arbeit und die Unterstützung unserer Sponsoren und Partner dahinter. Mit der Wahl zum ATP-500-Turnier des Jahres 2021 haben wir das Interesse vieler Entscheidungsträger im Tennis geweckt. Die komplette ATP-Führungsriege, der Turnierdirektor des ATP-Masters-1000-Events in Madrid und Verantwortliche des ebenfalls in dieser Woche stattgefundenen Turniers in Basel waren in den vergangenen Tagen bei uns zu Besuch in Wien. Es ist wichtig, dass wir in Österreich gut wahrgenommen werden, aber wir haben mittlerweile eine weltweite Präsenz mit TV-Übertragungen in 170 Ländern. Dadurch geht der Wien-Schriftzug um die Welt. Die positiven Statements der Spieler über das gute Essen und die österreichische Gastfreundlichkeit runden das positive Bild der Erste Bank Open ab“, betonte Turnierdirektor Herwig Straka.
Fortsetzung folgt
Auch Sportstadtrat Peter Hacker resümierte positiv: „Das sind die Veranstaltungen, wovon tausende Jugendliche und Erwachsene träumen können – einmal auf diesem Center Court zu stehen. Diese Perspektiven braucht der Sport, auch der Breitensport, der mir ein besonderes Anliegen ist. Ohne solche Highlights ist auch der Breitensport weniger attraktiv. Es war die richtige Entscheidung, hier eine starke Kooperation einzugehen und in dieses ATP-500-Turnier einzusteigen. Wir werden es daher auch in den kommenden Jahren unterstützen: Fortsetzung folgt, keine Frage! Diese Woche war unglaublich. So viel Leidenschaft, so viel Herz und Freude bei einer ausverkauften Halle – das muss man erst einmal hinbekommen. Darauf können wir alle gemeinsam stolz sein“, so Hacker.
Auch die Erste Bank sieht sich in ihrem Schritt bestätigt, die Zusammenarbeit mit dem größten heimischen Tennisturnier langfristig verlängert zu haben. „Das war eindeutig die richtige Entscheidung“, stellte Gerda Holzinger-Burgstaller fest, die sich auch über den Besuch internationaler Gäste bei den Erste Bank Open freute: „Die Kombination aus einem tollen Starterfeld, der Location und der guten Erreichbarkeit von Wien aus Bratislava, Prag oder Budapest spielt hier eine wichtige Rolle. Das heurige Turnier hat alle unsere Erwartungen übertroffen“, meinte Holzinger-Burgstaller.
Ein Tennisfest par excellence
Matthäus Zelenka strich die besondere Atmosphäre in der Wiener Stadthalle heraus: „Wir durften hier ein richtiges Tennisfest erleben, bei dem sich die Spieler ebenso wohlgefühlt haben wie das Publikum. Viele Stars haben betont, dass die Wiener Stadthalle eine ganz spezielle Location ist, darüber freuen wir uns natürlich sehr. Das Turnier hat eine große Vorbildwirkung – das habe ich auch bei meinem Sohn gesehen, der mit einem Stirnband hergekommen ist und gleich Tennis spielen wollte. Man kann Herwig Straka und seinem Team zum Erfolg bei diesem Turnier nur gratulieren.“
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